Charly
oder wie ich meine Familie fand.... 

Als kleines Straßen-Katzenbaby saß ich irgendwo im nirgendwo am Straßenrand, ganz ohne Mama und war sehr verzweifelt.
Ich habe ganz doll geschrien und gehofft, dass meine Mama mich hört und mich wieder einsammelt.
Doch leider war dort eine große Straße und laute Geräusche die mir Angst machten. Plötzlich kam etwas und hat mich gestreichelt, die Töne habe ich nicht gekannt aber meine Angst wurde weniger, denn es hörte sich sehr lieb an.
 Zu meiner Sicherheit habe ich trotzdem weiter geschrien und auch bisschen gebissen. 
Nach einer Zeit wurde ich hochgehoben und weggebracht. Später hat mich was anders angefasst, überall an mir rumgedrückt und mich gepikst.
Dann wurde ich wieder weggebracht und nach einer kurzen Zeit waren plötzlich andere Katzenkumpels da. Hab‘ ich mich gefreut!
Die haben mir dann erzählt, du hast großes Glück gehabt Kleiner, das sind Menschen von Melek, die geben uns Futter und das piksen war der Doktor. Jetzt kann dir nichts mehr passieren. Ich war zwar traurig das ich meine Mama nicht mehr sehen konnte, aber ich wurde ganz oft getragen, gestreichelt, es war mir nie kalt und ich hatte immer zu Essen, zudem gab es Kumpels die mir gezeigt haben wie man sich in so einem Haus benimmt. So mit Katzen Klo und so… ihr wisst schon was ich meine.

Mein bester Freund, einen Hund den sie Abby gerufen haben, war eine ganze Zeit da und wir sind zusammen groß geworden.
Abby habe ich sehr geliebt, doch sie hat mir erzählt, sie darf zu einer Familie nach Deutschland, das muss für Hunde besonders toll sein. Als sie ging war ich sehr traurig, doch mit der Zeit gibt es immer wieder neue Katzenfreunde und deshalb ist alles wieder ok. Für mich ist es ein „für immer Zuhause“! Ich höre auf den Namen Charly, kann im Garten oder im Haus spielen oder im Sommer draußen im Schatten der Bäume schlafen. Ich habe ein tolles Leben! Danke ihr Melek Menschen